Ich bin...

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich mich so kurz wie möglich gehalten habe. Ich habe weder Zeit noch Kraft dazu, täglich etwas "neues" zu präsentieren, geschweige denn alles neu geschriebene täglich zu veröffentlichen. Darum bitte ich um Verzeihung, dass die hier aufgelisteten Eigenschaften nicht immer der Aktualität entsprechen. Ein denkender Mensch ändert sich ständig, auch in seiner Ausdruckweise. Auch wenn dieser Text schon länger nicht mehr aktualisiert wurde, entspricht er in groben Zügen weiterhin dem, was ich denke, auch wenn sich längst alles der absoluten Komplexität hingegeben hat, was zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen noch nicht unbedingt der Fall war.



Pazifist
aus tiefster Überzeugung. Es muss schon einiges um mich herum passieren, bevor ich eine Waffe in die Hand nehme. Für mich ist die Liebe das wichtigste auf Erden, alles was wir brauchen. Jede Waffe, ganz gleich welchem Zweck sie auch dienen mag, behindert die Menschheit in ihrem Bestreben nach Weltfrieden, und das kann ich nicht gut heißen. Vor allem im mentalen Bereich muss ein krasses Umdenken stattfinden. Auch bin ich stolzer Wehrdienstverweigerer. Ich mag keine Waffen und keinen Krieg, ich liebe Einigkeit und Frieden.

Marxist weil es in meinen Augen die einzige Möglichkeit ist, den Hunger zu besiegen, die wirklich einzige. Ich vermeide es bewusst, den Ausdruck "Kommunist" zu gebrauchen, weil ich den realen, existierenden Kommunismus in vielen Staaten Asiens und Afrikas, geführt von machtgierigen und pseudo idealistischen Menschen, ablehne. Man muss ein Gleichgewicht zwischen Freiheit und Gleichberechtigung finden. Das wäre kein Problem, dieser Überzeugung bin ich weiterhin. Aber es muss erst geklärt werden, ob das Rauchverbot in Gaststätten nun verwirklicht wird, oder nicht, üben Sie sich gefälligst in Geduld...

Mysteriker aus Faszination und Hingabe. Diese vielen Rätsel die uns täglich umgeben, üben auf mich eine einzigartige Form der Faszination aus. Die Erkenntnis, dass dort draußen Dinge geschehen, die unserem Verstand unerreichbar erscheinen, hält mich am Leben. Die Hoffnung, dass es mehr gibt, alls diese verdammte Scheisse in der wir hier sitzen. Manchmal helfen uns wissenschaftliche oder übersinnliche Phänomene dabei, seine eigene Existenz besser zu verstehen, da man oft in zweierlei Hinsicht von Einzigartigkeit, Individualität und Unverständlichkeit sprechen kann.

Poet weil ich mit Buchstaben sehr gut umgehen kann. Vor allem, wenn sie sich reimen, und einen tieferen Sinn beinhalten sollen. Auch Geschichten sind mein Milieu. Ich schätze, ich bin in diesem Punkto einfach sehr talentiert. Dafür kann ich nicht zeichnen

Philosoph da ich sehr gerne beobachte und für mich selbst einordne. Dies hat auch viel mit der Mystik zu tun, die ich oben bereits erklärt habe. "Es könnte doch", "was wäre wenn?"...sind die Wurzeln allen Übels . Nebenbei macht es auch großen Spaß, da man seine Fantasie und Träume voll und ganz ausleben kann, und durch die daraus resultierende Geistige Frische auch die Kreativität gefördert wird.

Sicht-Vegetarier da ich mir vorgenommen habe, in absehbarer Zeit ganz und gar auf Fleisch zu verzichten, vor allem aus idealistischen Gründen. Auch bin ich sehr tierlieb und kann es auf kurz oder lang mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, an millionenfachem Tiermord beteiligt zu sein. Auch in Erwägung ziehe ich gänzlich auf Tierprodukte zu verzichten. Ich hoffe, mein Egoismus stellt mir bei dieser Vorausplanung kein Bein.

emotional da ich viel Gefühl in mir trage. Es vergeht kaum ein Film, bei dem es keinen Grund zu weinen gibt. Und falls es doch keinen geben sollte, stricke ich mir die Geschichte so zusammen, das ich schließlich vor Rührung doch Taschentücher holen muss.

sentimental wenn ich etwas sehe, mit dem ich etwas besonderes verbinde. Dann erfasst mich meist ein warmes Gefühl, dass die Seele berührt. Außerdem kann ich mich schlecht von Dingen trennen, da an jedem Gegenstand, sei er auch noch so unscheinbar, etwas dranhängt, meist etwas persönliches. Deswegen schaue ich mir sehr gerne alte Bilder an. Erinnerung ist etwas wunderbares!

melancholisch da ich genau dieses Bauchgefühl fast am liebsten habe. Eine Traurigkeit, die bei näherer Betrachtung eigentlich keine ist. Eine Niedergeschlagenheit, gepaart mit Hoffnung und Euphorie. Nur die Liebe ist ein schöneres Gefühl.

nostalgisch da ich großer Kultur-Fan bin und stets versuche etwas von dieser zu behalten und vor allem aus zu leben. Geschichte hat eine faszinierende Wirkung auf mich.

ruhig habe ich es lieber als laut, es sei denn die Stereo-Anlage spuckt gerade mal wieder schöne Gitarren-Riffs aus Ich trinke auch gerne ab und an mal einen, doch sitze ich lieber mit einem guten Buch und schöner Musik zu Hause, als mir Woche für Woche in schmutzigen Diskotheken das Hirn weg zu trinken. Bildung statt Alkohol ist mein Motto!

narzisstisch da ich einer der Menschen bin, die sich selbst sehr mögen, ich würde sogar sagen "lieben". Ich halte dies für ein Gleichgewicht zwischen sich selbst und dem Rest der Welt für äußerst wichtig. Die Ehrlichkeit zu sich selbst, ebenso die Gewissheit über die eigenen Stärken, lassen manche Betrachter Arroganz vermuten, was allerdings nur sehr wage realistisch ist.

rebellisch weil ich gegen alles rebelliere, was mir nicht passt. Ein Mensch "lebt" nicht auf diesem Planeten, um anderen nachzulaufen. Sondern um sich seine eigenen Meinungen, Visionen und Interpretationen zum Weltgeschehen zu bilden, und diese auch öffentlich vertreten soll, egal in welcher Situation er sich befindet.

schwierig da ich oft für andere und ab und an auch für mich selbst äußerst schwierig zu durchschauen bin. Über Ursachen lässt sich streiten. Ich denke es hat zum größten Teil mit krasser Individualität zu tun.

misanthropisch weil ich meiner Ansicht berechtigter Weise meist den Kopf hängen lasse, anstatt mich positiv über gewisse Dinge zu äußern. Ich würde sagen dies ist der letzte Funken Realismus, der bei aller Träumerei und Wunschdenken übrig geblieben ist. Dies bezieht sich meist auf das allgemeine Weltgeschehen, weniger auf mich selbst. Wenn es um sich selbst geht, kann ich auch hartnäckig und kämpferisch sein


 

 

 

 

 

 

 

Ich bin...

Undefinierbar Ich trage sehr vieles in mir. Ich kann mir von vielem etwas herausnehmen und für mich persönlich einsetzen. Auch lege ich sehr großen Wert auf Individualität. Nichts ist schlimmer für mich als Etikettierung. Mich auf etwas zu reduzieren ist der absolut falsche Weg. Ich habe schon häufig darüber nachgedacht, und bin schlussendlich immer immer zu diesem einen Entschluss gekommen. Ich bin nun mal wer ich bin, ein absolutes Unikum.

Grob gesagt bin ich "Horizontist". Was dies zu bedeuten hat, habe ich auf einer der weiteren Seiten niedergeschrieben.

Die einzig entscheidende Frage bleibt, wann ich es endlich vollkommen ausleben kann. Eine Frage, die letztendlich nur die Zeit beantworten kann.

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